Online-Plattformen können helfen
Der beste Weg, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, ist die Vermeidung von Kontakten, das sogenannte »Social Distancing«. Für Menschen, die wenig verlässliche Freunde haben und Hilfe brauchen, gibt es viele Angebote:
- Über die Online-Plattform nebenan.de können sich Nachbar*innen recht einfach vernetzen.
- Bei der Telegram-Gruppe Corona Kreuzberg wird ebenfalls Un-terstützung koordiniert.
- Wir gegen Corona bringt Hilfsbedürftige und Helfer aus der Nachbarschaft zusammen.
- Über KreuzbergHilftbeiCorona bei Twitter lassen sich Informationen austauschen.
- Wer selbst etwas tun will, findet vielleicht bei Vostel eine passende Organisation für sein Online-Volunteering.
- Ein überaus lebendiger Austausch zu allen Corona-Themen und -Problemen herrscht in der Facebook-Gruppe Corona Help Team Berlin.
»Social Distancing« kann oft auch schlechte Stimmung bedeuten. Irgendwann ist die Wohnung aufgeräumt und dann fällt einem leicht die Decke auf den Kopf. Vor allem für kranke Menschen ist das besonders in diesen schwierigen Zeiten eine Herausforderung.
- Die Deutsche Depressionshilfe bietet im Netz Tipps während der Corona-Krise an.
- Bei HelloBetter gibt es viele Texte, Tipps und Ratschläge zur psychologischen Versorgung.
Wen am Ende dann doch die Langeweile plagt, dem hilft im Netz zum Beispiel
- die freie Lernplattform Serlo mit vielen spannenden Kursen;
- Gratis-Kunst des Museum of Modern Art in New York auf YouTube
- oder diese schöne Geschichte.
Erschienen in der gedruckten KuK vom April 2020.