Ein unschönes Ende fand ein Fußballspiel am Sonntag auf dem Willi-Boos-Sportplatz. Der Schiedsrichter eines Bezirksligaspiels brach die Begegnung gegen 11:50 Uhr in der 65. Minute ab, nachdem er mehrfach von den Spielern beleidigt worden war. Daraufhin kam es im Anschluss zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Spielern und Trainern. Die alarmierten Polizeibeamten fertigten Strafanzeigen wegen Körperverletzung, Beleidigung sowie falscher Verdächtigung.
Kategorie: Newsticker
Messerattacke in der Yorckstraße
Lebensgefährliche Stichverletzungen fügten mehrere Unbekannte einem Mann am Sonntagnachmittag zu. Der 28-Jährige befand sich bisherigen Erkenntnissen zufolge gegen 17:10 Uhr auf dem Gehweg der Yorckstraße, als er von mehreren Personen attackiert wurde. Die Unbekannten fügten ihm offenbar mehrere Stichverletzungen zu und ließen von ihrem Opfer erst ab, als ein Autofahrer neben dem Geschehen hielt und die Angreifer ansprach. Der Schwerverletzte stieg zunächst in den Pkw des Zeugen und wurde später durch einen Rettungswagen übernommen, der ihn zur stationären Behandlung in eine Klinik brachte. Sein Zustand war gestern Abend lebensbedrohlich. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Überfall auf Getränkemarkt
Ein maskierter und mit einer Pistole bewaffneter Mann betrat am Montagabend gegen 19:45 Uhr einen Getränkemarkt in der Oranienstraße und forderte von dem Mitarbeiter im Alter von 27 Jahren die Herausgabe der Tageseinnahmen. Nachdem der Räuber die Beute erhalten hatte, flüchtete er aus dem Geschäft in unbekannte Richtung. Der Mitarbeiter blieb unverletzt.
Kneipenräuber unterwegs
Auf ein Lokal in Kreuzberg hatten es am Sonntagabend zwei bislang unbekannte Räuber abgesehen. Gegen 21 Uhr betrat das Duo die Lokalität in der Wassertorstraße und bedrohte die 27jährige Angestellte sowie deren 25jährige Schwester mit einer Pistole. Nachdem einer der Täter der Mitarbeiterin zweimal ins Gesicht geschlagen hatte, mussten sich beide Frauen auf den Boden legen. Anschließend raubten die Männer die Tageseinnahmen aus der Kasse und flüchteten über die Wassertorstraße in Richtung Kottbusser Tor. Die 27-Jährige erlitt bei dem Überfall leichte Gesichtsverletzungen. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 führt die Ermittlungen.
Polizei fasst Buntmetalldiebe
Drei Buntmetalldiebe gingen der Polizei am Sonntagabend in Kreuzberg ins Netz. Ein Passant hatte das Trio gegen 17:30 Uhr beim Diebstahl von Buntmetall auf einer Baustelle in der Dennewitzstraße beobachtet und die Polizei alarmiert. Kurz vor Eintreffen der alarmierten Polizisten entfernten sich die Diebe, nachdem sie die Blechteile in einem bereitgestellten Opel verstaut hatten. Gegen 18:20 Uhr nahmen die Fahnder in der Straße Tempelhofer Ufer zunächst zwei Tatverdächtige im Alter von 29 und 30 Jahren fest. Nachforschungen zu dem gesuchten Fahrzeug führten letztendlich auch auf die Spur ihres 47jährigen Komplizen, der kurz darauf ebenfalls festgenommen werden konnte. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung kam das Trio wieder auf freien Fuß.
Radler gegen Taxi
Bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Taxi zog sich am Samstagmorgen ein 29jähriger Radfahrer schwere Schnittverletzungen im Gesicht zu. Aus bisher ungeklärter Ursache war der Radfahrer gegen 3:30 Uhr auf der Thielenbrücke in Kreuzberg in den entgegengesetzten Fahrstreifen geraten und daraufhin mit dem ihm entgegenkommenden Taxi eines 40-Jährigen zusammengestoßen, der mit dem Schrecken davon kam.
Kettenreaktion mit Folgen
Zu einer folgenschweren Kettenreaktion kam es am Dienstagnachmittag in Kreuzberg. Der 54jähriger Fahrer eines Peugeot war auf der Katzbachstraße unterwegs in Richtung Yorckstraße. Ersten Erkenntnissen nach fuhr er gegen 16:45 Uhr mit seinem Fahrzeug auf einen bei Rot wartenden Renault eines 35-Jährigen auf, der wiederum gegen einen vor ihm stehenden Mercedes einer 40-Jährigen geschoben wurde. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt eine ebenfalls im Mercedes sitzende hochschwangere Frau im Alter von 24 Jahren Verletzungen im Hals- und Rückenbereich und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Da der 54-Jährige nach Alkohol roch, führten Beamte des Polizeiabschnitts 52 eine Atemalkoholmessung durch, die einen Alkoholwert von 1,71 Promille ergab. Nachdem beim Unfallverursacher eine Blutentnahme vorgenommen worden war und die Polizisten seinen Führerschein beschlagnahmt hatten, kam der Mann wieder auf freien Fuß.
Bäckerei überfallen
Zwei Männer bedrohten am Mittwochmorgen eine 32jährige Mitarbeiterin einer Bäckerei in Kreuzberg. Während die Frau von einem maskierten Mann im hinteren Bereich des Geschäftes in der Kochstraße überrascht und mit einem Messer in Schach gehalten wurde, entwendete ein zweiter Täter Geld aus der Kasse. Anschließend flüchteten die Unbekannten in Richtung Wilhelmstraße. Die Kriminalpolizei der Direktion 5 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Bankräuber scheitert an der Technik
An der Standfestigkeit zweier Mitarbeiter scheiterte gestern Nachmittag ein Räuber, der in Kreuzberg eine Postbank überfallen wollte. Der Unbekannte betrat gegen 15:45 Uhr die Filiale in der Ritterstraße, bedrohte eine 26jährige Mitarbeiterin sowie ihren 48 Jahre alten Kollegen mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Geld. Die Angestellten erklärten dem Räuber, dass dies aus technischen Gründen nicht möglich sei, worauf er die Bank wieder verließ und auf einem Fahrrad in Richtung Prinzenstraße flüchtete. Weder die Bankmitarbeiter noch die etwa 15 Kunden wurden verletzt. Ein Raubkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Kinderzimmer brennt
Bei einem Wohnungsbrand wurden am Montagnachmittag zwei Personen durch Rauchgas in Kreuzberg leicht verletzt. Anwohner der Manteuffelstraße bemerkten gegen 17 Uhr Rauch in dem Wohnhaus und alarmierten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte lokalisierten den Brand in einer Wohnung im 4. Stock, der dort in einem Kinderzimmer ausgebrochen war und schon auf den Wohnungsflur übergegriffen hatte. Durch das Feuer wurde das Kinderzimmer völlig zerstört. Ein Brandkommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Kurze Flucht der Tankstellenräuber
Gegen 19 Uhr überfielen am Sonntagabend zwei Jugendliche eine Tankstelle in der Kreuzberger Urbanstraße. Die 35jährige Angestellte war allein, als die Täter das Geschäft betraten. Sie bedrohten die Verkäuferin mit einer Schusswaffe und forderten Geld. Das Duo entwendete zusätzlich das Portemonnaie der Frau. Sie flüchteten in Richtung Jahnstraße, was von zwei Zeugen, die zu dem Zeitpunkt tankten, beobachtet wurde. Zivilpolizisten nahmen einen 18jährigen Tatverdächtigen nach kurzer Verfolgung fest. Polizisten des Abschnitts 52 und der 21. Einsatzhundertschaft entdeckten dessen 16jährigen Komplizen später in der Graefestraße und nahmen auch ihn fest. Die Täter wurden dem Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 überstellt
Lebensgefährliche Messerattacke
Eine 40-Jährige ist am Donnerstagmorgen von ihrem getrennt lebenden Ehemann in Kreuzberg lebensgefährlich verletzt worden. Der 47-Jährige hatte seine Frau kurz vor 6 Uhr in der Bergmannstraße mit einem Messer attackiert und ihr mehrere Stiche zugefügt. Zeugen hatten die schwer verletzte Frau auf dem Gehweg gefunden und die Polizei alarmiert. Rettungskräfte brachten das lebensgefährlich verletzte Opfer in ein Krankenhaus. Der Ehemann wurde kurz nach der Tat festgenommen. Die Ermittlungen hat eine Mordkommission beim Landeskriminalamt übernommen.
Feuerteufel in der Böckhstraße
Unbekannte haben am Mittwochvormittag in einem Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Kreuzberg Feuer gelegt. Gegen 11:40 Uhr bemerkte ein Mieter des Hauses in der Böckhstraße Qualm im Treppenhaus und alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte und einige Mieter löschten die beiden brennenden Kinderwagen. Die Flammen griffen ebenfalls auf die Briefkästen des Hauses und auf einen kleinen Teil der Holztreppe über. Personen wurden durch das Feuer nicht verletzt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Bauarbeiter schwer verunglückt
Bei einem Unfall auf einer Baustelle in Kreuzberg erlitt ein Arbeiter am Montagmorgen lebensbedrohliche Verletzungen. Der 53-Jährige war an Gerüstarbeiten an einem Haus in der Graefestraße beteiligt, als er nach ersten Erkenntnissen gegen neun Uhr von einem herabfallenden Gegenstand am Kopf getroffen wurde und zwischen Gerüst und Hauswand rutschte. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den Bauarbeiter aus seiner Lage und brachten ihn mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Parallel zu den polizeilichen Ermittlungen untersucht das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin (LAGetSi) die Unfallursache.